Meine Name ist Solomon. Ich bin 15 Jahre alt und besuche die 10. Klasse. Ich stehe kurz vor meinem Abschluss des MSAs und gehe auf die Hector-Peterson-Schule. Über diese Schule und die Zeit, die ich hier verbracht habe, werde ich nun schreiben. Ich habe vieles erlebt und viele Erfahrungen gesammelt.
7. Klasse
Die siebte Klasse war für mich das härteste Jahr. Ich bin neu auf die Schule gekommen und war noch eine kleiner Störenfried. Ich habe nicht im Unterricht mitgemacht, habe mich mit Schülern und Lehrern angelegt und habe nur Unruhe gestiftet. Ich war einfach gesagt ein Problemfall. Ich hatte wenig Freunde und viele Feinde, ich hatte kein gutes Zeugnis und wollte nichts mehr mit Schule zu tun haben. Das war mein erstes Jahr an der HPS.
8. Klasse
Die 8. Klasse war nicht wirklich besser, nur mit dem Unterschied, dass wir die Corona-Ferien hatten. Das heißt, ich war nicht in der Schule und habe auch nicht gearbeitet, doch ich hatte eine Pause von dem ganzen Stress in der Schule, was mir etwas helfen konnte und ich hatte das restliche Schuljahr keinen richtigen Unterricht bis zur neunten Klasse.
9. Klasse
In der neunten Klasse ging es für mich wieder bergauf. Ich habe mich endlich hier an der HPS eingelebt. Während der Coronazeit habe ich mich wieder zusammengerissen und wollte was in der Schule erreichen, das war für mich das beste Jahr an dieser Schule. Ich habe meine Freundesgruppe gefunden, habe mich dann auch nicht mehr mit Lehrern angelegt, meine Noten sahen besser aus und ich hatte sogar eine Freundin und habe meine BBR geschrieben und bestanden.
10. Klasse
In der zehnten Klasse habe ich gemerkt, dass ich bald die Schule verlassen werde und meine Noten stimmen müssen. Deswegen habe ich mich noch mehr angestrengt. Im ersten Halbjahr stand nicht viel wichtiges an und wir hatten dort auch unsere allererste Klassenfahrt wegen Corona. Doch das zweite Halbjahr war und ist das wichtigste. Ich und der Rest der Zehntklässler mussten sich auf die Prüfungen vorbereiten. Ich war sehr im Prüfungsstress und war zu Teil auch verzweifelt. Ich habe jetzt alle Prüfungen hinter mir und erfahre bald, ob ich bestanden habe, doch ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache.
Gegenwart/Zukunft
Nun verbringe ich noch die letzten Wochen meiner Schulzeit hier und versuche noch das Beste raus zu holen. Wenn ich eine OG (Empfehlung für die gymnasiale Oberstufe) bekomme, werde ich nach den Sommerferien auf eine andere Schule wechseln und mich noch am Abitur ausprobieren.
Ich habe die Zeit an dieser Schule genossen – auch nach meinem holprigen Start. Denn es sind viele nette und coole Menschen hier und auch coole Lehrer und es war eine witzige Zeit, die ich an der HPS vermissen werde.
Der Beitrag entstand im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts „Schülerzeitung“.